I Feel Good (Artikelnummer: )

komponiert von James Brown

arrangiert für 4 Gitarren oder Gitarrenorchester von Michael Langer

8 Seiten
Partitur und Stimmen

DUX-Verlag D 844 

ISBN: 978-3-86849-222-4
 
ISMN: 979-0-50017-354-0
 


Ein Arrangement für vier Gitarren von James Browns größtem Hit aus dem Jahr 1965 mit den originalen Bläserriffs. Alle vier Stimmen sind einstimmig gehalten, 1. und 2. Gitarre setzen Kenntnis des Lagenspiels voraus, 3. und 4. Gitarre bleiben in der 1. Lage. 
In dem Arrangement sind auch ausgeschriebene Bluessolos über die 12-taktige Bluesform für die 1. und 2. Gitarre enthalten bzw. bleibt auch die Möglichkeit offen, selbst zu improvisieren.



"Michael Langer scheint momentan wieder sehr kreativ aktiv zu sein, denn nicht nur der zweite Band seines Acoustic Pop Guitar Songbooks ist gerade erschienen, sondern auch der vierte Band in der Reihe Acoustic Pop Guitar Ensemble. Wie bei Acoustic Pop Guitar Ensemble – Band 1 bis 3 hat Michael Langer den James Brown Klassiker “I Feel Good“ wieder für vier Gitarren arrangiert und erweitert so auf sehr gelungene Art und Weise das Repertoire kleinerer und größerer Gitarrenensembles.

Eigentlich kann man sich kaum vorstellen, dass die Umsetzung in dieser Besetzung gut zu dem Stück passt. James Browns größter Hit ist ja geprägt durch ein funkiges Bläser-Arrangement und vor allem der unvergleichlichen Stimme des ‚‚Godfather Of Soul‘‘. Und doch gelingt es Michael Langer, den Spirit des Originals einzufangen und in dieses Gitarrenarrangement zu übertragen. Dabei sind alleine zwei Gitarren (die Stimmen 2 und 3) für das Bläserriff zuständig und das Unisono-Riff beim Saxofon-Solo ist unisono auf drei Gitarren verteilt, während die 4. Gitarre den Beat weiterlaufen lässt. Das klingt dann natürlich nicht genau, wie im Original ist aber eine mehr als ansprechende Annäherung daran. Hier hat Michael Langer sehr durchdacht mit dem Notenmaterial gearbeitet. Die erste Gitarre ist vor allem für die Gesangsstimme zuständig, die vierte Gitarre vor allem für die rhythmische Unterfütterung und den Bass. Um mehr Tiefe zu erhalten, muss hier mit einer Drop-D Stimmung gespielt werden. Auch wenn gerade die vierte Gitarrenstimme recht einfach gehalten ist und wie Gitarre 3 immer in der ersten Lage bleibt, ist sie nicht so einfach zu spielen, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Hier muss man zum Beispiel auch perkussive Elemente in das Spiel mit einbauen. Recht einfach ist die Stimme von Gitarre zwei, allerdings sollte man hammer on und pull off gut beherrschen. Beide Spieltechniken sind auch für Gitarre zwei notwendig. Hier muss man, wie bei der Melodiestimme, auch in höhere Lagen wechseln (diese sind in den Noten leider nicht angegeben), was beide Stimmen anspruchsvoller macht. Gut gesetzte Fingersätze helfen dabei, die Stimmen leicht umsetzen zu können. Der Notendruck ist übersichtlich, sowohl bei der Partitur, als auch bei den Einzelstimmen, die jeweils auf drei Seiten zum Ausklappen abgedruckt sind. Vorbildlich!

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades als leicht bis mittelschwer ist meines Erachtens eher auf der mittelschweren Seite. Das Hauptproblem dürfte dabei allerdings nicht die einzelne Stimme selbst sein, sondern das exakt aufeinander abgestimmte Zusammenspiel. Wenn dies funktioniert erhält man ein fetzig groovendes Stück, mit dem man jedes Publikum positiv überraschen kann. Sehr gelungen!" (Ingo Adruschkewitz (musikansich.de)

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